Benzinrasenmäher mit Antrieb – Die einfache Art des Rasenmähens

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Grade bei großen Rasenflächen kann das Rasen mähen mühselig sein. Schiebst du einen handgesteuerten Rasenmäher stundenlang durch das Gras, geht das nicht nur auf die Muskeln, sondern kann einen richtig plätten. Bei großen Gärten und Rasenflächen lohnt es sich daher, in einen Benzinrasenmäher zu investieren. Dieser unterstützt dich mit einem Zwei- oder Viertaktmotor und übernimmt das Bewegen für dich. Du musst dem Gerät nur noch den Weg weisen und sparst dabei Zeit und Kraft.

Damit du bei einer solchen Investition nicht auf das falsche Gerät setzt, habe ich die aktuellen Modelle verglichen, die zwei Sieger aus dem Test aufgelistet und mich mit anderen Fragen rund um den richtigen Benzinrasenmäher beschäftigt.

Preis-Leistungs-Sieger:
Scheppach Rasenmäher RM420 3in1

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat der Benzinrasenmäher mit Antrieb RM420 von Scheppach. Der Rasenmäher überzeugt nicht nur mit seinem niedrigen Preis, sondern punktet ebenfalls bei der Handhabung. Mit einer Schnittbreite von 42 cm ist der Rasenmäher kompakt und wendig und erreicht auch Ecken gut. Der Motor ist für die Preisklasse ungewöhnlich leistungsstark und bringt 3,4 PS mit. Die Fangbox fasst 45 Liter und ermöglicht es so, eine große Fläche zu mähen, ohne sie immer wieder leeren zu müssen. Zudem verfügt sie über eine Füllmengenanzeige und ermöglicht dir so, die Box rechtzeitig auszuleeren.

Der Zusammenbau des RM420 ist leicht, obwohl die Bauanleitung sehr unübersichtlich ist. Lediglich das Einhängen der Auffangbox ist etwas friemelig und benötigt Übung. Aufgebaut kannst du den Tank direkt mit der mitgelieferten 0,6 Liter Flasche befallen und loslegen. Die Schnitthöhe kannst du in 7 Stufen von 25 - 75mm präzise einstellen.

Der Griff lässt sich umklappen, sodass der kompakte Rasenmäher noch platzsparender wird. Scheppach hat zur erleichterten Reinigung einen Wasseranschluss integriert, an den du deinen Gartenschlauch anschließen kannst. Lediglich bei der Lautstärke macht der Rasenmäher Abstriche, da er sehr laut ist.

Vorteile:
  • leichter Zusammenbau
  • kompakte Größe
  • auch Ecken sind gut erreichbar
  • präzise Einstellung der Schnitthöhe
  • leicht zu entlehren
  • günstig
Nachteile:
  • Anleitung zum Zusammenbau unübersichtlich
  • Auffangkorb wieder einhängen ist schwierig
  • sehr laut

Bestes Modell:
FUXTEC Benzin Rasenmäher FX-RM5196PRO 4in1

Mit dem Benzinrasenmäher FX-RM5196Pro bietet Fuxtec das komfortabelste und hochwertigste Produkt der Kategorie "Benzinrasenmäher mit Antrieb" auf dem Aktuellen Markt. Dieses Modell vereint Rasenmäher, Auffangfunktion, Seitenauswurf und Mulchen. Die Auffangbox umfasst 60 Liter und eignet sich so auch für besonders große Rasenflächen. Der leistungsstarke Motor überzeugt ebenfalls auch auf großen Flächen bis zu 1.000m² und kommt mit 9PS daher. Du kannst die Schnitthöhe von 25 - 75mm flexibel einstellen. Bei der Schnittbreite setzt FuxTec auf 51cm Breite.

Die Bauanleitung ist zwar unvollständig, der Aufbau gestaltet sich aber auch hier einfach. Öl wird leider nicht mitgeliefert und muss extra bestellt werden. Aufgebaut und gefüllt zeigt der Rasenmäher dann sein Potential. Das hochwertige Gehäuse aus Stahlblech macht einen robusten Eindruck und die Frontstoßstange schützt die Messer zusätzlich. Der Hinterradantrieb lässt sich nach Belieben regulieren und der Motor startet zuverlässig.

Bei der Reinigung setzt der Hersteller auf ein Easy-Clean-System, bei dem das Schneidwerk durch einen Anschluss mit dem eigenen Wasserschlauch gereinigt werden kann.

Vorteile:
  • schneller Zusammenbau
  • langlebig
  • leistungsstarker Motor
  • großer Auffangbehälter
  • springt zuverlässig an
  • erleichterte Reinigung
  • sehr guter Kundenservice
  • es gibt für alles Ersatzteile
Nachteile:
  • Öl nicht im Lieferumfang enthalten
  • Bauanleitung unvollständig

Welcher Benzinrasenmäher ist der beste?

Der beste Benzinrasenmäher mit Antrieb, der momentan auf dem Markt ist, ist der FX-RM5196Pro von Fuxtec. Dieser überzeugt mit einer hochwertigen Verarbeitung, starker Motorleistung und einfacher Reinigung.

Wenn du ein günstigeres, aber dennoch leistungsstarken Rasenmäher zurückgreifen möchtest, bietet Scheppach mit dem RM420 das richtige Modell für dich an.

Wer baut die besten Rasenmäher?

Grundsätzlich lässt sich nicht allgemein sagen, welcher Hersteller die besten Rasenmäher liefert. Es gibt aber dennoch ein paar Marken, die bei der Herstellung von Benzinrasenmähern immer wieder an oberster Front dabei sind. Dazu gehören Einhell, Fuxtec, Scheppach, Stihl und Wolf Garten.

Ob ein Gerät aber das richtige für dich ist, hängt weniger von der Marke, sondern mehr von deinem Garten und deinen Erwartungen and das Gerät ab.

Wann lohnt sich ein Benzin Rasenmäher?

Benzinrasenmäher sind eine Anschaffung, die gut überlegt werden sollte. Sie zeichnen sich nicht nur durch einen hohen Preis aus, sondern sind auch deutlich schwerer als handbetrieben Geräte. Trotzdem gibt es Situationen, in denen sich der Kauf von einem Benzinrasenmäher mit Antrieb lohnt.

Grade in großen Gärten kann ein antriebsloser Rasenmäher an seine Grenzen kommen und die Arbeit unnötig schwer machen. Benzin Rasenmäher mit Radantrieb hingegen, Schneiden sich mit Leichtigkeit durch große Gärten und haben auch mit hohem Gras kein Problem. Ab einer Rasenfläche von ca. 200m² sollte ein Benzinrasenmäher die erste Wahl sein.

Eine Alternative bietet der Elektro Rasenmäher, welcher ebenfalls für größere Gärten gedacht und zudem noch deutlich leiser ist. Diese Modelle sind allerdings nur bei einer Größe von maximal 400m² sinnig, bei größeren Flächen musst du das Gerät immer wieder während des mähen aufladen.

Was muss ich beim Kauf von einem Benzinrasenmäher mit Antrieb beachten?

Wenn du dich für den Kauf von einem Benzinrasenmäher mit Antrieb entschieden hast, folgen eine Menge anderer Entscheidungen, damit du das passende Gerät findest. Ich habe dir hier mal die wichtigsten Kriterien aufgelistet.

Schnittbreite:

Ein entscheidendes Kaufkriterium ist die Schnittbreite. Sie bestimmt, wie viel Gras der Mäher auf ein Mal schneidet. Die meisten Modelle variieren zwischen 40cm und 70cm. Je größer der Garten, desto größer sollte auch die Schnittbreite gewählt werden. Dabei ist jedoch nicht zu vergessen, dass eine größere Schnittbreite auch einen größeren Rasenmäher bedeutet. Das mindert wiederum die Wendigkeit.

Schnitthöhe:

Die Schnitthöhe ist eben so wichtig, da sie angibt, wie kurz das Gras wird. Da jeder andere Vorlieben hat und nicht Rasen gleich Rasen ist, solltest du dich für ein Gerät entscheiden, bei dem du die Schnitthöhe möglichst flexibel verstellen kannst. Die meisten Rasenflächen werden auf eine Höhe von 20 – 60mm gekürzt. Ist der gewählte Rasenmäher in diesem Bereich einstellbar, bist du bestens ausgestattet.

Leistung:

Die Leistung wird vom Motor bestimmt, der bei den meisten Modellen mit 1.600 – 2.500 Watt läuft. Auch hier ist die Größe deines Gartens relevant. Für einen größeren Garten ist ein leistungsstärkerer Motor zu empfehlen, der aber meist auch mit höheren Kosten einher geht. Ist dein Garten eher 200 – 400m² groß, muss der Motor nicht so viel leisten und eine Wattzhl von 1.600 Watt reicht in der Regel aus.

Lautstärke:

Grade bei benzinbetriebenen Rasenmäher ist die Lautstärke ein immer wiederkehrendes Thema. Im Gegensatz zu elektronischen oder handbetriebenen Rasenmähern sind Benzinrasenmäher mit Antrieb sehr laut. Das ist nicht nur auf Dauer schlecht für die Ohren, sondern stört auch noch die Nachbarn.

Die Lautstärke variiert zwar von Gerät zu Gerät, Ohrenschützer solltest du aber bei jedem Benzinrasenmäher tragen. Außerdem solltest du auf die Ruhezeiten achten, damit du keinen Ärger mit deinen Nachbarn bekommst. Diese sind unter der Woche von 20 Uhr bis 7 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen solltest du ganz auf das mähen verzichten.

Gewicht:

Je leistungsstärker und größer der Motor, desto höher das Gewicht. Auch hierauf ist beim Kauf zu achten, da diese Geräte schnell mal bis zu 40kg wiegen können.

Größe des Fangkorbs:

Für die richtige Größe des Auffangkorbs ist ein mal mehr die Größe deines Gartens relevant. Du solltest in etwa so planen, dass du mit dem Benzinrasenmäher ein mal über die gesamte Rasenfläche fahren kannst, ohne den Korb ausleeren zu müssen. Die meisten Modelle liegen mit der Füllkorbgröße zwischen 40 und 70 Litern.

Extrafunktion:

Einige Benzinrasenmäher mit Antrieb verfügen über Extrafunktionen, die das Gerät multitasking fähig machen. So sind beispielsweise Benzinrasenmäher mit einer Mulchfunktion sehr beliebt. Diese schneiden das Gras ab, füllen es aber nicht in den Fangkorb, sondern befördern es geschnitten zurück auf die Wiese. Dadurch kann das Schnittprodukt als Rasendünger dienen.

Benzinrasenmäher mit zusätzlichem Seitenauswurf sind grade bei Besitzern besonders großer Rasenflächen beliebt, da das mähen schneller geht, wenn das Gras an der Seite ausgeworfen wird, statt im Füllkorb zu landen.

Wo kaufe ich Benzin für den Rasenmäher?

Die Frage danach, wo du den Treibstoff für deinen Rasenmäher mit Radantrieb kaufen kannst richtet sich nach der Art des Motors. Verfügt dein Gerät über einen Viertaktmotor, kannst du das Benzin ganz einfach an einer Tankstelle kaufen.

Bei Zweitaktmotoren geht das leider nicht, da sie mit einem Gemisch aus Benzin und Öl und laufen. Hier musst du das richtige Gemisch entweder in den Online-Shops der Hersteller kaufen oder aber selbst herstellen. Die meisten Zweitaktmotoren benötigen ein Mischverhältnis von 1:25 oder 1:50. Erkundige dich darüber unbedingt in der Bedienungsanleitung oder auf der Herstellerseite, da ansonsten der Motor Schaden nehmen kann. Solltest du die Angaben nicht finden können, lohnt es sich, dem Herstelle eine E-mail zu schicken und nachzufragen.

Wie reinige ich einen Benzinrasenmäher?

Grundsätzlich solltest du alle Rasenmäher nach jeder Benutzung von Gras und Erde reinigen, um möglichst lange etwas von dem Gerät zu haben. Zugegeben, das macht kaum jemand. Grade bei einem Benzinrasenmäher ist die regelmäßige Wartung aber unerlässlich. Das schließt nicht nur eine Reinigung vom Schneidwerk und dem Unterboden ein, du solltest auch immer wieder den Ölstand kontrollieren.

Zunächst kannst du die Oberseite und die Seiten mit einem Lappen oder einem Handfeger von Grasresten befreien. AB und zu solltest du auch die Zwischenräume zwischen Reifen und Gehäuse säubern, dass musst du aber nicht nach jeder Benutzung tun.

Als nächstes holst du den Fangkorb raus, lehrst ihn aus und fegst oder spülst ihn ab. Grade bei feuchten Rasenflächen solltest du auf einen Wasserschlauch zurückgreifen, damit der Korb auch sauber wird. Diesen stellst du dann zum trocknen an einen geschützten Ort.

Dann solltest du den Luftfilter entfernen und ausklopfen. Am besten geht das an einem Balken oder einem Gitter.

Wichtig bei Benzinrasenmähern ist, dass diese nicht auf die Seite, sondern nach hinten gekippt werden sollten. Andernfalls kann das Öl aus dem Tank laufen und das Getriebe beschädigen.

Nun kannst du die Unterseite mit dem Handfeger säubern.

Für die Reinigung des Innenraums verfügen glücklicherweise die meisten Benzinrasenmäher ein extra Ventil, an das der Gartenschlauch einfach nur noch angeschlossen werden muss. Wenn du das Wasser aufdrehst, solltest du den Mäher langsam laufen lassen, damit alle Stellen der Schneidewerkzeuge erreicht werden können.

Das Öl des Rasenmähers sollte nur ein mal im Jahr gewechselt werden.

Wenn du dich an diese Reinigungsschritte hältst, wirst du die Lebensdauer von deinem Benzinrasenmäher deutlich verlängern.

Was bedeutet Radantrieb beim Rasenmäher?

Steht in der Artikelbeschreibung, dass der Benzinrasenmäher über einen Radantrieb verfügt, handelt es sich um ein Produkt, welches zwar handgeführt wird, aber zusätzlich einen Antrieb in Vorderseite- oder Hinterreifen hat.

Du führst einen Benzin Rasenmäher mit Radantrieb also, wie jeden anderen Rasenmäher auch, über die Rasenflächen, ein Elektro- oder Benzinmotor unterstützt dich aber dabei. So musst du den Benzinrasenmäher nicht mit eigener Kraft über den Rasen schieben, sondern lediglich mithilfe des Griffes lenken.

Wie schnell ist ein Rasenmäher mit Radantrieb?

Die meisten Benzinrasenmäher mit Radantrieb sind so gebaut, dass du mit ihnen in Schritttempo Rasen mähen kannst. Die Geschwindigkeit liegt also zwischen ungefähr 3 und 5 km/h.

Diese Geschwindigkeit wird nicht nur vom verbauten Motor bestimmt, sondern hat auch einen Sicherheitsaspekt. Bei einer langsameren Maschine kannst du die Kontrolle besser behalten und den Benzinrasenmäher präziser steuern.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Benzinrasenmäher rentieren sich ab einer Gartengröße von ca. 200m²
  • beim Kauf solltest du auf Schnittbreite, Schnitthöhe, Leistung, Lautstärke, Gewicht, Größe des Fangkorbes und Extrafunktionen achten
  • Treibstoff für einen Viertakter bekommst du an jeder Tankstelle
  • das Gemisch für einen Zweitakter musst du selbst aus Öl und Benzin mischen, oder beim Hersteller kaufen
  • Benzinrasenmäher sollten nach jeder Benutzung gereinigt werden
  • denke dabei an Oberseite, Unterseite, Fangkorb, Luftfilter und Innenraum
  • der Ölwechsel sollte ein mal im Jahr stattfinden
  • lege deinen Benzinrasenmäher nie auf die Seite, sondern kippe ihn immer nur nach hinten, sobald Treibstoff im Tank ist.
  • benzinbetriebene Rasenmäher laufen in der Regel mit Schrittgeschwindigkeit

Fazit

Ein Benzinrasenmäher ist die perfekte Wahl, sobald dein Rasen eine bestimmte Größe erreicht hat. Benzinrasenmäher sind robust und laufen auch bei langen Schnittzeiten konstant. Darüber hinaus sind Benzinrasenmäher wesentlich leistungsstärker als ihre elektrischen Vergleichsprodukte.

Der größte Nachteil eines Rasenmähers mit Verbrennungsmotor ist die Lautstärke. Hier gilt es abzuwägen, ob der Mehrpreis für einen Akku- oder Benziner gerechtfertigt ist. Wenn du dich für den Kauf eines Benzinrasenmähers entscheidest, solltest du auf einige Punkte achten um das richtige Modell herauszufinden.

Sobald du den Rasenmäher hast, ist es wichtig, dass du ihn regelmäßig reinigst und wartest. Nur so kannst du dir sicher sein, dass dein Rasenmäher auch in Zukunft zuverlässig seinen Dienst verrichtet.

Max Karänke

Ich bin Sachverständiger für Immobilienbewertung und über 15 Jahre in der Immobilienbranche tätig. Meine Gutachten schreibe ich für Gerichte, Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen. Auf meinem Blog erkläre ich Immobilienthemen leicht verständlich.

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