Die beste Solarheizung für den Pool

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Wer im Sommer nicht gerne ins Schwimmbad geht oder einen Strand in unmittelbarer Nähe hat, für den ist ein privater Pool im Garten die perfekte Lösung. Aber was, wenn trotz Schwitzen und Sonnenschein der eigene Pool trotzdem noch für Planschen und Entspannen zu kalt ist? Dafür kann eine Pool-Solarheizung die Lösung sein.

Mit einer Solarheizung für den Pool kann man auch bei frischeren Außentemperaturen das Planschen im eigenen Garten genießen – selbst dann, wenn gerade keine Hitzewelle wütet. Dabei wird lediglich die Energie des Sonnenlichts genutzt, um das Poolwasser zu erwärmen. Welche Möglichkeiten es bei Pool-Solarheizungen gibt und was man beim Kauf einer solchen beachten muss, das erfährst du hier.

Warum sollte ich meinen Pool heizen?

Es gibt wahrscheinlich kein besseres Gefühl, als sich bei hohen Temperaturen im Sommer im kalten, klaren Wasser eines Pools abzukühlen. Aber das kann auch riskant werden – und das nicht nur, wenn man Frostbeulen in der Familie hat. Wasser hat nämlich eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit verglichen mit Luft. Während 23°C an der frischen Luft die perfekte Temperatur für einen Spaziergang sind, wird dieselbe Temperatur im Pool sehr schnell unangenehm.

Ist man mit dem ganzen Körper im kühlen Poolwasser untergetauscht, so kann es zu einer Unterkühlung kommen. Der Organismus denkt, dass er sich in einer Stresssituation befindet und versucht mit allen Mitteln, die Körpertemperatur konstant zu halten. Das schließt unter anderem einen erhöhten Puls, schnellere Atmung und das Zusammenziehen der Blutgefäße in den Extremitäten ein. Ist der Körper nicht an Kaltwasser gewöhnt, kann der Kreislauf dadurch sehr stark belastet werden.

Die optimale Temperatur für einen Pool sind 25 bis 28°C. Alles unter 25°C ist für die meisten Menschen unangenehm. Schwimmbecken für professionelle Leistungsschwimmer haben deshalb im Normalfall eine Temperatur von 27°C, da diese optimal zum Schwimmen ist und der Körper eine bessere Leistung abliefern kann.

Wie kann ich günstig einen Pool heizen?

Für das Heizen deines Pools gibt es generell zwei Möglichkeiten. Du kannst entweder dein Poolwasser mit einer Wärmepumpe heizen oder du installierst eine Solarheizung für deinen Pool.

Bei einer Wärmepumpe wird Luft aus der Umgebung angesaugt und in Wärme umgewandelt, die dann auf Wasser übertragen wird. Das erhitzte Wasser wird über Leitungen in deinen Pool transportiert, wo sich dadurch das Poolwasser erwärmt.

Diese Möglichkeit der Poolheizung hat seine Vor- und Nachteile. Das Gute an einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer Solarheizung ist, dass sie unabhängig von Wolken oder Sonnenschein verlässlich das Poolwasser heizen kann. Die Nachteile sind jedoch, dass auf einer Seite die Kosten bei einer Wärmepumpe viel höher laufen als bei einer Pool-Solarheizung, auf der anderen Seite ist auch eine Wärmepumpe nur bei hohen Außentemperaturen sinnvoll. Ist die Umgebung zu kalt, dann hilft auch alles Pumpen der Welt nicht, um die Temperaturen im Pool zu halten.

Kommen wir also zur zweiten Option, die ich persönlich viel besser finde: die Pool-Solarheizung. Mit einer Solarheizung sammelst du Wärme aus Sonnenenergie, mit der du dann dein Poolwasser erwärmen kannst.

Die Solarheizung kann entweder ein Sonnenkollektor oder ein Sonnenabsorber sein. Sie bestehen aus vielen Rohren aus einem UV- und hitzeresistenten Kunststoff, durch die das Wasser in den Pool geleitet wird. Man findet sie oft in tiefschwarz, da diese Farbe am besten die Sonnenwärme aufnehmen kann.

Das Prinzip ist relativ simpel: Die Solarheizung wird in Poolnähe aufgebaut und an das Filtersystem zwischen Filter und Beckeneinlaufdüse angeschlossen. Scheint nun die Sonne, dann erhitzen sich die Kunststoffrohre durch die Sonneneinstrahlung. Kaltes Wasser wird dann am einen Ende der Solarheizung in das Rohrsystem geleitet, fließt durch die erhitzten Rohre und kommt warm auf der anderen Seite wieder heraus. Von dort aus wird es dann in deinen Pool gepumpt.

Der Vorteil dieser Variante ist, dass sie die billigste Option ist, die gleichzeitig auch noch den niedrigsten Aufwand verlangt. Da diese Poolheizung über Sonnenenergie läuft, wird dabei kaum Strom verbraucht und Stromkosten werden gespart. Der Aufbau verläuft bei den meisten Produkten leicht verständlich und von eigener Hand, und die Solar-Poolheizung kann bei Bedarf häufig auch beliebig erweitern werden. Und das Beste: Solar-Poolheizungen sind 100% umweltfreundlich!

Unterschiede bei SOlar-poolheizungen:

  • Der Solar-Kollektor: Er besteht aus einem harten Material, das oft verglast ist, und wird in der Nähe des Pools aufgebaut. Er ist sehr platzsparend und eignet sich für kleine bis mittlere Poolgrößen. Solar-Kollektoren sind nicht winterfest und müssen in kalten Jahreszeiten abgebaut werden. Wichtig: Der Solar-Kollektor muss immer unter dem Wasserspiegel aufgebaut werden.
  • Der Solar-Absorber: Er besteht aus einer weichen Solarmatte oder -plane. Deshalb benötigt er mehr Fläche, kann dafür aber auch auf einem Dach installiert werden. Auch große Pools kann er im Handumdrehen erhitzen. Den Winter überlebt ein Solar-Absorber ohne Probleme an der frischen Luft.
  • Wenn man sich mal genauer die Angebote der einzelnen Kategorien anschaut, merkt man allerdings schnell, dass die Hersteller selbst nicht wirklich genau auf die richtig Bezeichung ihrer Produkte achten. Eine Solarplane wird also schnell mal als Sonnenkollektor bezeichnet, obwohl das eigentlich faktisch nicht ganz korrekt ist. Deshalb auch hier: genau aufpassen und lesen, damit man auch den Artikel erhält, den man wirklich möchte.

Besitzt du ohnehin schon eine private Solaranlage, zum Beispiel auf dem Dach deines Hauses, die du zum Heizen oder zur Erwärmung deines Gebrauchswassers verwendest, dann lässt sich auch diese für das Heizen des Pools verwenden. Das ist allerdings um einiges komplizierter, da dafür der Wasserkreislauf deines Pools an den Heizungskreislauf deiner Solaranlagen angeschlossen werden muss.

Wie viel Grad kann ich mit einer Solar-Poolheizung erreichen?

Mit einer Solar-Poolheizung lässt sich dein Poolwasser um knapp 5°C erwärmen, so sind bei einer Außentemperatur von 22°C leicht die optimalen 27°C erreichbar. Im Hochsommer kann die Poolheizung das Poolwasser auch schonmal auf Temperaturen von 34°C bringen.

Welche Größe muss meine Solarheizung haben?

Eine gute Faustregel für die Größe deiner Solar-Poolheizung ist, dass die Fläche des Absorbers mindestens 40% der Wasseroberfläche betragen sollte, um überhaupt effektiv zu sein.

Willst du auch im Früh- oder Spätsommer bei angenehmen Temperaturen in deinem Pool abschalten, dann lohnen sich schon eher 80% der Wasseroberfläche für die Größe der Solarheizung.

Die angenehmsten Wassertemperaturen erhält man, wenn die Fläche des Absorbers 120% der Wasserfläche entsprechen, allerdings benötigt man dafür natürlich auch ausreichend Platz an der Sonne, um mit dem Absorber Solarenergie zu tanken. Größer sollte die Solarheizung allerdings nicht sein.

Das Berechnen der richtigen Heizungsgröße

Bei einem Pool lässt sich die Wasseroberfläche über den Flächeninhalt berechnen. Man kommt also um ein wenig Mathematik nicht herum, wenn man die richtige Größe für die Poolheizung besorgen möchte. Ist der Pool rund, dann braucht man zur Berechnung der Wasseroberfläche die mathematische Formel für eine Kreisfläche. In diese setzt man den Radius des runden Pools ein. (Beachte: Radius = Hälfte des Durchmessers) Bei einem rechteckigen Pool können einfach die beiden Seitenlängen miteinander multipliziert werden, um die Größe der Wasseroberfläche zu erhalten.

Im Beispiel: Mein kreisrunder Pool hat einen Durchmesser von 3 Meter. Aus diesem habe ich berechnet, dass sich die Wasseroberfläche auf circa 7 Quadratmeter beläuft. Für eine effektive Poolheizung brauche ich also eine Solarheizung mit einer Oberfläche von also mindestens 3 Quadratmetern, um ausreichend Licht für die Erhitzung des Poolwassers auffangen zu können. Eine Solarmatte mit Abmessungen von 400 x 70 Centimetern hat eine Oberfläche von 2,8 Quadratmetern – das heißt, ich muss zur größeren Variante greifen oder mindestens zwei dieser Solarmatten kaufen. Gar nicht so schwer, oder?

Meine Produkt-Favoriten für solarbetriebene Poolheizungen

Um dir die Auswahl deiner Solar-Poolheizung zu vereinfachen und veranschaulichen, welche Produkte sich am besten eignen, um das Poolwasser mithilfe von Sonnenenergie zu erwärmen, habe ich dir Pool-Solarheizungen aus jeder Kategorie mit Vor- und Nachteilen zusammenfassend aufgelistet.

Steinbach Solarkollektor Compact

Bei der Solar-Poolheizung Compact von der Marke Steinbach handelt es sich um Solarmatte aus einem hochwertigem LDPE Rohrsystem. Mit einer Größe von 300 x 70 Centimetern ist sie für Pools mit einem Volumen von bis zu 12000 Litern geeignet. Diese Poolheizung lässt sich durch beliebig durch weitere Solarmatten erweitern, um die richtige Oberfläche oder Temperatur auch bei größeren Pools zu erhalten. Zusätzlich gibt es beim Kauf allerdings auch verschiedene Größen zur Auswahl, die die Solarmatten entweder in größerer Länge oder in Doppelsets anbieten.

Vorteile:
  • gute Heizleistung bis über 30°C
  • montagefertig
  • kein Werkzeug benötigt
  • beliebig erweiterbar
  • Teflonband im Zubehör
Nachteile:
  • zuerst sehr starr, nach ein paar Stunden in der Sonne aber flexibler
  • häufig undicht, Teflonband zum Abdichten benötigt

Steinbach Sonnenkollektor Exclusive, 110 x 69 x 14 cm (L x B x H), Anschluss Ø 38 mm, 049106

Der Sonnenkollektor Exclusive ist ein weiteres Produkt der Marke Steinbach, das sich sehr gut für die Heizung des Pools mit Solarenergie eignet. Das Rohrsystem besteht aus HDPE mit einer Abdeckung aus Polycarbonat und ist entweder in rechteckiger oder Schnecken-Variante erhältlich. Der Durchmesser des Schlauchanschlusses beträgt 38 mm und wird mit einem passendem Verbindungsschlauch geliefert. Mit einer Größe von 110 x 70 cm ist er etwas platzsparender als sein Bruder, und gefällt mir persönlich auch in der Optik besser. Auch dieser Artikel lässt sich leicht für größere Pools erweitern, indem mehrere Solarheizungen hintereinander gesteckt werden.

Vorteile:
  • größeres Wasser-Fassungsvermögen
  • 1 Verbindungsschlauch und 2 Schlauchklemmen im Zubehör
  • modernes Design
  • erweiterbar durch mehrere Elemente in Serie
Nachteile:
  • wie auch beim Vorgänger gibt es bei dieser Solarheizung Schwierigkeiten, diese auch tatsächlich dicht zu bekommen
  • Füße des Kollektors bestehen nicht aus robusten Material

Für beide Produkte hat die Marke Steinbach zusätzlich noch ein Bypass-Set mit 3-Wege-Ventil im Sortiment, mit dem sich der Wasserdurchfluss noch gezielter steuern lässt.

KESSER® Solarkollektor Poolheizung 300 x 70 cm, Warmwasser Heizung Solarheizung für Pools Schwimmbad bis 12.000 l Wasserinhalt l Beliebig erweiterbar l UV-beständiger Kunststoff

Der Solarkollektor von der Marke Kesser ist ebenfalls eine Solarmatte, die in verschiedenen Größen bis zu einer Länge von 6 Metern erhältlich ist. Bei einer Länge von 300 x 70 Centimetern ist sie für Pools mit einem Wasserinhalt von 12000 Litern geeignet.Diese Solarheizung drückt weniger auf den Geldbeutel als andere Artikel und überzeugt trotzdem mit seiner hochwertigen Qualität und Heizleistung. Für mich ist sie deshalb der Favorit der Kollektor-Produkte.

Vorteile:
  • einfache Montage
  • umweltfreundlich
  • im Set mit 2 Schlauchschellen und 1 Teflonband
  • beliebig erweiterbar
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
  • auch hier mit Teflonband nachdichten
Bestway Flowclear Solar-Poolheizung für Filtersysteme

Die Solar-Poolheizung Flowclear von Bestway ist eine Solarmatte, die speziell für Pools mit Filtersystemen konzipiert wurde. Diese Solarheizung betört mit dem kleinsten Preis aller Artikel dieser Liste, dafür hat die Solarmatte aber auch eine kleinere Oberfläche von 110 x 170 Centimetern. Für größere Pools lassen sich problemlos mehrere der 1,46 Quadratmeter-Solarmatten hintereinanderschalten. Diese Poolheizung besteht aus robustem PVC, das ohne Probleme mit Filterpumpen mit bis zu 9400 Litern pro Stunde mithalten kann.

Vorteile:
  • einfache Handhabung
  • robustes PVC-Material
  • 2 Schläuche mit Schlauchschellen enthalten
  • Adapter für 32 oder 38 Millimeter enthalten
Nachteile:
  • mindestens 2 Matten für gute Heizleistung empfohlen
  • manche Bestellungen schon beim Öffnen beschädigt

well2wellness® Pool-Solarmatte mit Gestell für Solarpaneele und Anschluss-Set

Diese Solarmatte von well2wellness befindet sich eher am teureren Ende des Spektrums. Sie wird geliefert mit einem Gestell für Solarpaneele und einem sehr umfangreichen 27-teiligen Anschluss-Set, mit dem eine problemlose Montage garantiert wird. Die Solarmatte hat Abmessungen von 150 x 60 Centimetern und sollte an einem Ort platziert werden, der täglich mindestens 6 Stunden Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Bei entsprechendem Wetter verspricht das Unternehmen dann eine Erhöhung der Pooltemperatur um bis zu 6°C. Weiterhin bietet dieser Anbieter eine riesengroße Auswahl an Produkten, sodass die Solarheizung nicht nur als Matte, sondern auch als Schnecke, Kuppel, Oktagon und sogar als Kugel erhältlich ist.

Vorteile:
  • umfangreiches Anschluss-Set
  • lässt sich ebenfalls durch weitere Module erweitern
  • Matte lässt sich dank Gestell optimal positionieren
  • gute Heizleistung
Nachteile:
  • hoher Verkaufspreis für mittelwertige Qualität
  • Montage etwas schwerer

tillvex Pool-Solarkollektor Set

Die Pool-Solarheizung von tillvex besteht aus einem Set von zwei Solarmatten und 20-teiligem Zubehörset mit verschiedenen Anschlüssen. Das Rohrsystem besteht aus einem UV-beständigen LDPE- Kunststoff und ist auch für Salzwasser geeignet. Die Abmessungen dieser Poolheizung sind 300 x 70 Centimeter und kann für Pools mit einer Wassermenge von bis zu 12000 Liter verwendet werden. Auch für größere Pools lassen sich mehrere dieser Solarmatten hintereinander schalten. Zusätzlich ist diese Solarmatte allerdings auch in zwei weiteren Größen erhältlich.

Vorteile:
  • für das kleine Budget
  • Adapter für 32 oder 38 Millimeter Anschlüsse
  • einfache Montage dank beiliegender Anleitung
Nachteile:
  • Schlauchschellen nicht besonders hochwertig

Tipp: Nach dem Planschen solltest du deinen Solarheizung-Pool mit einer Thermoplane abdecken. So verhinderst du nicht nur, dass Blätter und Insekten über Nacht in deinem Poolwasser landen, gleichzeitig wird auch verhindert, dass die Wärme des Poolwassers dem Pool entweicht.

Wie schließe ich eine Solar-Poolheizung an?

Eine Solar-Poolheizung wird genau wie eine elektronische Poolheizung im Rücklauf nach der Filteranlage in den Wasserkreislauf angeschlossen. Sie befindet sich also zwischen der Filteranlage und der Einlaufdüse des Pools, damit das Wasser erst nach der Filterung erwärmt wird. Dabei ist zum Beispiel bei der Positionierung von Solarheizungen wichtig, dass sich der Zulauf an der niedrigsten Stelle der Poolheizung und der Rücklauf an der höchsten Stelle befindet. Sonst kann es dazu kommen, dass sich kleine Luftblasen in den Rohren bilden und das Wasser sich nicht gleichmäßig im Rohrsystem verteilen und erwärmt werden kann.

Zusätzlich sollte die Solar-Poolheizung über einen Bypass an den Wasserrücklauf angeschlossen werden, da nur begrenzte Mengen an Wasser durch die Poolheizung fließen. So wird das System nicht überlastet und weniger Drück auf die Ventile ausgeübt, gleichzeitig kann so allerdings auch einfach der Wasserstrom reguliert werden.

Bei der Montage auf dem Dach ist es sehr wichtig, die Pumpleistung der Filteranlage zu beachten. Generell haben lediglich Sandfilteranlagen genug Kraft dafür, das Wasser entgegen der Erdanziehungskraft in die höhe zu pumpen. Doch selbst bei einer solchen Filteranlage sollte der Höhenunterschied zwischen dem Anschluss der Filteranlage und der Solaranlage nicht mehr als 2 Meter betragen.

Aufpasst! Nur Solarabsorber wie Solarmatten und Solarplanen eignen sich für die Montage auf dem Dach. Solarkollektoren können nur unter Höhe des Wasserspiegels installiert werden!

Muss ich die Poolheizung im Winter abbauen?

Das kommt natürlich auf deine Poolheizung an. Hast du einen Solarabsorber, dann kann dieser im Winter ohne Probleme im Garten bleiben. Solarkollektoren müssen jedoch bei kalten Temperaturen unbedingt abgebaut und im Innenbereich verstaut werden, da diese nicht frostsicher sind. In beiden Fällen müssen die Solarheizungen jedoch zwingend im Winter entleert werden, da verbliebene Flüssigkeit in den Rohren durch sehr niedrige Temperaturen einfrieren kann. Dabei dehnt sich das Poolwasser aus und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Poolheizung beschädigt wird oder sogar platzt.

Fazit:

Mit einer Pool-Solarheizung lässt sich die Temperatur des Pools während der Saison mithilfe von Sonnenenergie um bis zu 5°C erhöhen. Solarheizungen lassen sich in Solarkollektoren, Solarabsorber, Solarplanen und Solarmatten unterscheiden. Kollektoren sind eher starr und werden in Poolnähe aufgebaut, Absorber sind flexibler und können auch auf dem Dach installiert werden, nehmen dafür aber auch mehr Platz ein.

Solarheizungen werden in den Wasserkreislauf zwischen Filtersystem und Einlaufdüse des Pools integriert. Das Wasser fließt durch das durch den Sonnenschein erhitzte Rohrsystem der Solarmatten, erwärmt sich dabei und wird wieder zurück in den Pool geleitet. So lässt sich auch in den späteren Sommermonaten oder am Abend eine ideale Temperatur von 27°C im Pool halten – und das ganz umweltfreundlich ohne hohe Stromkosten.

Wer also die Sonnenstrahlen der warmen Jahreszeiten nicht nur zum Bräunen der Haut benutzen möchte, sondern gleichzeitig auf kluge Art und Weise seinen Pool heizen möchte, für den ist eine Solar-Poolheizung eine tolle Idee. Beim Kauf ist wichtig zu bedenken, dass die Oberfläche der Solarheizung abhängig von den eignen Bedürfnissen, Möglichkeiten und natürlich der Abmessung des Pools ist.

Orientiert man sich an den Informationen der Hersteller, der Erfahrungen aus verschiedenen Kundenbewertungen und denkt ein wenig mit, dann ist das richtige Produkt mit Sicherheit schnell gefunden und aufgebaut. Da das Verdichten bei Pool-Solarheizungen öfter ein Problem zu sein scheint, kann ich dir nur unbedingt empfehlen direkt eine Rolle Teflonband mit deiner Solarheizung mit zu bestellen.

Max Karänke

Ich bin Sachverständiger für Immobilienbewertung und über 15 Jahre in der Immobilienbranche tätig. Meine Gutachten schreibe ich für Gerichte, Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen. Auf meinem Blog erkläre ich Immobilienthemen leicht verständlich.

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