Ein eigenes Baumhaus bauen:

Kinderheld werden in 11 Schritten

Der Traum jeden Kindes (und im Geheimen auch vieler Erwachsener) – ein kleines Haus oben in den Baumwipfeln, das zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt.

Dieses zu bauen ist nicht so enorm schwer, wie es dir im ersten Moment vorkommen mag – zumindest nicht mit der richtigen Anleitung an deiner Hand!

Und die bekommst du hier: Eine Schritt-für-Schritt Anleitung, die detailliert, dennoch unkompliziert und zusätzlich noch gelingsicher ist. 

Überzeug dich selbst und lass uns dein Baumhaus bauen!

Kapitel

Kurz und knapp

Die perfekte Vorbereitung für ein gelungenes Projekt.

zum Baumhaus-Glück

Schritt1

Markieren und vorbereiten.

Eine sichere Basis schaffen.

Der Rahmen

Verstrebungen 1

Verstrebungen 2

Der Fussboden

Das Gerüst

Das Geländer

Das Dach

Die Leiter

Extra Tipps

Schritt 8

Google My Business

Einleitung:

Kurz und knapp - 

Alles, was du rund um Baumhäuser wissen solltest, erfährst du hier. 

Mit im Gepäck: Gelingfaktoren für ein erfolgreiches Baumhausprojekt und wissenschaftliche Fakten über den Einfluss auf unsere Kinder.

Warum sind Baumhäuser so toll?

Wie in nahezu allen Bereichen des Lebens schadet es auch hier nicht, vor der Praxis ein klein wenig Theorie einzuschieben.

Ist auch nur kurz und wirklich interessant – versprochen!

Denn es gibt tatsächlich Studien dazu, warum Baumhäuser für Kinder so wichtig sind.

So fördern sie zum einen die mentale und die physische Gesundheit des Kindes sowie seine sozialen Kompetenzen, was sich unter anderem durch Selbstvertrauen, Kreativität und Kommunikation äußert. Zusätzlich wird ein Zugang zu Natur und Umwelt geschaffen (vgl. Spitzer 2020: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/a-1162-5383.pdf). 

Das ist in der heutigen, digital geprägten Welt enorm viel wert.

Aber auch wir Erwachsenen profitieren von einem Baumhaus. Es bietet Platz für vertraute Begegnungen mit dem Kind und macht ganz einfach auch als Projekt super viel Spaß!

Falls du also die Möglichkeit hast, solltest du unbedingt ein Baumhaus in deinem Garten errichten.

Wenn du an dieser Stelle grübelst, ob du denn überhaupt die passenden räumlichen und rechtlichen Voraussetzungen dafür hast, kann ich dir mit dem nächsten Abschnitt bestimmt weiterhelfen.💡

Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt

Bestimmt juckt es dir schon in den Fingern und du würdest am liebsten direkt loslegen.

Aber:

Als Erstes müssen die Standortbedingungen abgeklärt werden, damit im weiteren Verlauf keine Probleme auftreten.

Es soll ja für alle Beteiligten eine sichere und freudige Angelegenheit sein.

Punkt 1: Der Baum.

Wie das Wort Baumhaus schon andeutet, ist ein Baum im Garten offensichtlich von Vorteil. (Es gibt aber tatsächlich auch Varianten ohne Baum, worauf ich später noch eingehe.) 

An welchen Faktoren stelle ich denn die Eignung eines Baumes fest?!

Ein erster Anhaltspunkt: Er sollte gesund und ausgewachsen sein.

Totholz eignet sich nicht, da es größeren Gewichten nicht standhalten kann. Das gilt ebenso für kränkelnde Bäume. Wir Menschen sind schließlich auch weniger leistungsstark, wenn wir nicht fit sind.

Anzeichen für kranke Bäume können beispielsweise Parasitenbefall, starker Efeuwuchs oder Risse in der Rinde sein.

Es gibt aber auch grundsätzlich bestimmte Baumarten, die sich besonders gut eignen. Dazu gehören: Ahorn, Eiche, Buche, Kastanie, Lindenbaum und Walnussbaum.

Zwar können auch schwächere Holzarten wie Birke oder Pappel genutzt werden, diese brauchen allerdings unbedingt weitere Stützen, da sie allein das Gewicht nicht tragen können!

→ Das ist im Übrigen auch die Alternative, wenn du gar keinen Baum hast: Du kannst dein Baumhaus auch auf Stelzen (ø 10 – 15 cm) bauen. Diese müssen allerdings in den Boden betoniert werden, damit das Haus sicher steht.

Welche Bäume eignen sich grundsätzlich nicht?

Nadelbäume solltest du möglichst vermeiden, in manchen Fällen können aber hohe Tannen funktionieren, wenn du keine Alternative hast.

Weitere Eigenschaften eines geeigneten Baumhaus-Baums:

 

Der Stamm sollte breit, stark und robust sein, die Wurzeln möglichst groß und tief im Boden verankert.

Auch ist ein gerade wachsender Baum von Vorteil, da eine schiefe Lage die Konstruktion deutlich erschwert.

Die Zweige sind ebenfalls ein guter Anhaltspunkt: wenn sie groß und schwer sind, aber mühelos vom Stamm getragen werden, hält der Baum viel Gewicht aus und dementsprechend auch das eines Häuschens.

Idealerweise steht der Baum alleine, so ist er bereits gegen Wind und Wetter abgehärtet und kann bei Sturm nicht von anderen, schwächeren Bäumen getroffen werden. (Sidefact: Das nennt sich Solitärbaum.)

Falls du nicht sicher bist, was du für einen Baum im Garten stehen hast, kannst du dafür entwickelte Apps wie PictureThis oder PlantNet nutzen, die sehr zuverlässig funktionieren!

Um ganz sicher zu gehen, lohnt es sich natürlich auch, einen Fachmann oder eine Fachfrau zu Rate zu ziehen.

Punkt 2: Position wählen und Durchmesser berechnen.

 

Nun geht es schon konkreter um die Ausführung des Baumhauses. Wenn du einen Baum ausgewählt hast, kannst du seinen Durchmesser berechnen und so sicher gehen, dass er stark genug ist.

Den Durchmesser misst du an der Stelle, an der die Basis des Baumhauses platziert werden soll.

Wähle diese Stelle möglichst mittig (längs betrachtet), da dort der Stamm am stärksten ist.

Ideal ist (jetzt waagerecht betrachtet) eine Platzierung mittig zwischen den Ästen.

Ich rechne dir das mit dem Durchmesser mal in einem Beispiel vor, damit du einen besseren Eindruck bekommst:

Nehmen wir an, du möchtest ein „Standardbaumhaus“ für Kinder bauen. Es beträgt 3 x 3 m. Der Baum muss einen Stamm mit mindestens 30 cm Durchmesser haben, um es tragen zu können.

Du kannst, falls du etwas weniger Platz hast, natürlich auch ein Haus mit 2 x 2 m bauen, da bräuchte der Stamm dann mindestens 20 cm Durchmesser.

Um den Durchmesser deines Stamms zu messen, benötigst du ein flexibles Maßband, welches du um den Stamm legst (an der Stelle, an der das Baumhaus gebaut werden soll).

Dann teilst du dein Messergebnis durch π (pi) – also 3.14159265359.

Jetzt hast du den Durchmesser an der Stelle (gerundet)!

Abschließend solltest du noch prüfen, welche Äste abgesägt werden müssen und diese möglichst genau markieren (zum Beispiel mit einem weißen, wasserfesten Edding), um sie dann zu entfernen.

Punkt 3: Rechtliche Bestimmungen.

 

Es mag im ersten Augenblick verwunderlich wirken, aber es kann tatsächlich sein, dass in deinem Wohnbereich bestimmte rechtliche Regelungen gelten, die das Bauen eines Baumhauses einschränken können.

Zum Beispiel gibt es an manchen Orten eine Höhenbeschränkung oder aber es existieren geschützte Bäume, die nicht genutzt werden dürfen.

Meistens ist die Grundfläche zwar so gering, dass eine Genehmigung nicht nötig ist, aber es ist immer besser, es vorher einmal abzuklären.

Grob kannst du dich schon mal an den folgenden Punkten orientieren:

Um das endgültig abzuklären, wendest du dich aber am besten an deine Gemeindevertretung oder liest in den lokalen Vorschriften nach.

Und noch ein zusätzlicher Tipp:

Nachbarschaftsstreit vermeiden!

Denn ein klassischer Alltagsfall ist ein durch Veränderung entstehender Nachbarschaftsstreit – um diesem vorzubeugen, sollten die direkt angrenzenden Nachbarn vorab über den Bau des Baumhauses informiert werden.

Punkt 4: Die Konstruktion.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie das Baumhaus errichtet werden kann.

Gängig sind Schrauben- und Klemmtechniken bei kräftigen Bäumen oder auch hängende Konstruktionen bei tragfähigen Ästen.

Aber auch die Stelzenkonstruktion, bei der das Baumhaus von unten gestützt wird, funktioniert sehr gut.

Kombinationen verschiedener Techniken sind ebenfalls möglich!

Hier kommt es darauf an, welche Gegebenheiten dein Baum hat und was dir persönlich gefällt.

Diese Anleitung bezieht sich auf die Schraubversion, da ich sie am einfachsten und gleichzeitig am sichersten finde.

Gebraucht werden drei verschiedene Arten von Schrauben und sowie eine bestimmte Art von Nagel:

Man verwendet für Holz am besten Edelstahl und Aluminium, da diese weder  schädlich für Holz sind noch rosten.

Für den Bereich, der sich außen befindet, nehmen wir verzinkte Schrauben, da diese sehr wetterfest sind.

Die erwähnten Garnierschrauben wurden speziell für Baumhäuser entwickelt. Sie schaden dem Baum nicht und können gleichzeitig enorm hohe Lasten über Jahre hinweg tragen.

Dadurch wird das Baumhaus deutlich langlebiger und sicherer.

Es gibt auf dem deutschen Markt ein einzelnes Unternehmen, das diese Schrauben hochqualitativ herstellt und verkauft: Die „German Treehouse Screw“.

Um den Schock vorwegzunehmen: ja, die Garnierschrauben sind verdammt teuer.

Andere Alternativen wie Manschetten zum Klemmen oder Hängekonstrukte sind kostengünstiger, bedeuten aber deutlich mehr Aufwand und können dem Baum und damit auch dem Baumhaus schaden.

Du musst für dich selbst abwägen, auf welche Art der Konstruktion du zurückgreifen möchtest, aber so hast du zumindest einen kleinen Überblick für deine Überlegungen. 😊

Wenn du dich entschieden hast und ready bist, können wir nun mit den praktischen Vorbereitungen loslegen!

Punkt 5: Die Einkaufsliste.

Gefühlt gibt es zwei Arten von Menschen – die, die liebend gerne den Tag im Baumarkt verbringen und die, die es furchtbar finden.

Aber ganz egal, zu welcher Kategorie du gehörst:

Eine gute Einkaufsliste das A und O für den Erfolg.

Und aus diesem Grund habe ich etwas für dich (oder die Person, die die Sachen für dich besorgt). 😊

Du bekommst von mir drei Listen mit allen Dingen, die du brauchst, unterteilt nach den Oberkategorien Holz, Materialien und Werkzeuge.

1. Holz

Die Holzbohlen sollten idealerweise aus einem (oder mehreren) der folgenden Holzarten bestehen: Douglasie, Zeder, Fichte, Kiefer oder Lärche.

Bei der Wahl der Bodendielen gibt es ebenfalls etwas zu beachten: sie sollten glatt sein! Das ist angenehmer für nackte Kinderfüße, günstiger und ermöglicht auch noch eine bessere Reinigung.

Später, bei ihrer Verwendung, solltest du zusätzlich darauf achten, dass die Kernseite nach oben zeigt. Die Kernseite ist die Seite, bei der die Baumringe nach oben offen sind (also quasi wie ein U aussehen).

Dadurch können Schmutz und Wasser schlechter eindringen und die Schrauben haben einen festeren Halt.

Am entspanntesten ist es übrigens, wenn du die Längen der Holzbohlen schon vorab passend sägst, du kannst es aber natürlich auch bei jedem Schritt einzeln machen.

2. Materialien

3. Werkzeuge

Mein Tipp: Werkzeuge kann man mieten!

Das spart jede Menge Geld und Platz.

Informiere dich einfach bei deinem Baumarkt des Vertrauens, die allermeisten bieten diesen Service an.

Ich habe ihn bereits mehrmals genutzt und war sehr glücklich mit dieser Entscheidung (mein Portemonnaie auch).

Bei den anderen Aspekten solltest du allerdings lieber nicht sparen. Das Baumhaus sollte ein sicherer Ort sein und braucht dementsprechend gutes Material und genügend Schrauben.

Gerade bei den tragenden Elementen sollte neues Holz verwendet werden, keine Überreste von Baustellen oder ähnlichem. Das geht höchstens bei Elementen wie dem Zaun.

Du brauchst übrigens nicht zwingend einen Bohrer, es bietet sich aber an, die Löcher vorzubohren (sogenannte Führungslöcher). Deswegen taucht der Bohrer als Symbol auf, wird aber nicht extra erwähnt.

Ein letzter Tipp (ebenfalls nicht zwingend notwendig):

Das Nutzen einer Schlauchwaage. Sie hilft dir, den Höhenunterschied zweier Punkte auf einer horizontalen Ebene zu bestimmen, was unter anderem die Markierung von Punkten auf beiden Seiten des Baumstammes erleichtert.

Sobald du alles besorgt hast, können wir mit dem Bauen beginnen – los geht’s!

Anleitung:

Schritt für Schritt zum Baumhaus-Glück

Von hier aus geht es in praktischen Schritten auf dein Baumhaus-Glück zu.

Bei jedem einzelnen der 11 Schritte bekommst du genaue Angaben zu den benötigten Materialien, den Handgriffen und wichtigen Abmessungen.

Let’s get started!

Eine kleine Info am Rande:

Für einen besseren Einstieg kurz ein paar Worte zum Aufbau der Anleitung:

Wir erarbeiten uns Schritt für Schritt Zwischenziele.

Diese sind (bis auf den ersten Schritt) immer am Anfang platziert, damit du direkt ein Bild vor Augen hast, wo es hingehen soll.

Danach folgt eine Angabe der benötigten Werkzeuge und des Materials. Du kannst dir also immer alles passend bereitlegen, bevor du mit dem Handwerk beginnst.

Und natürlich folgt dann eine detaillierte wörtliche und grafische Beschreibung, wie du am besten vorgehst!

Jeder Baum ist individuell, deswegen kann es sein, dass sich bei deinem Baum die Anleitung nicht zu 100% gleich umsetzen lässt. Du musst eventuell ein bisschen Flexibilität beweisen und kleine Anpassungen vornehmen.

Aber das bekommst du hin! 😊

So – jetzt geht’s aber wirklich los, versprochen!

Schritt 1:

Vorbereitung

Als Erstes wird der Stift gezückt:

Markierungen und Vorbereitungen an den Brettern und am Baum helfen dir, direkt richtig strukturiert in das Projekt zu starten.

Schritt 1

Schritt 1 ist der Vorbereitungsschritt, was bedeutet, dass wir Markierungen für die Basis setzen müssen.

Für diesen Schritt brauchst du:

Und das gibt es zu tun:

Zuallererst musst du die Höhe für deine Plattform bestimmen und einzeichnen.

Für Kinder sollte ein Baumhaus nicht allzu hoch sein, da die Verletzungsgefahr mit der Höhe steigt. Ich empfehle dir eine maximale Höhe von 2 Metern über dem Boden.

Nun nimmst du dir die zwei Holzbohlen vor, die müssen nämlich auch markiert werden: In der Mitte (waagerecht und senkrecht betrachtet).

Nun muss noch der Baumstamm an der Stelle markiert werden, wo später die Markierung der Bretter passend drüber liegt. Das sollte ebenfalls die Mitte des Stammes (waagerecht) sein.

Denke daran, dass du beide Seiten markieren musst, denn wir bauen ja symmetrisch auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Stammes.

Schritt 2 & 3:

Die Basis

In den beiden kombinierten Schritten geht es um die Basis, die eine Stabilitätsgrundlage für das gesamte spätere Haus bildet.

Ziel ist eine bombensichere Basis an deinem Baum, die dir zukünftige Sorgen erspart! 

Akkuschrauber an und los geht’s!

Schritte 2 & 3

Wir bauen zu Beginn die Basis für dein schönes Baumhaus.

Du brauchst im ersten Teilschritt folgende Dinge:

Mit denen dann Folgendes gemacht werden soll:

Die zwei vorherig markierten Bretter werden nun mit den Garnierschrauben jeweils auf den zwei gegenüberliegenden Seiten angebracht.

Es bietet sich an, die Löcher etwas vorzubohren, das ist aber (wie auch in allen folgenden Schritten) kein Muss.

Achte mithilfe der Wasserwaage darauf, dass alles gerade und stimmig ist, bevor du die Bretter an dem Baum festschraubst.

Im zweiten Teilschritt nehmen wir weitere Materialien zur Hand:

To Do:

Im 90° Winkel werden die zwei weiteren Bohlen (die 10 cm kürzer sind) oberhalb der befestigten Bretter aufgelegt. Sie sollten ebenfalls mittig platziert sein und wie die unteren Bretter direkt am Baumstamm liegen.

Jetzt wird geschraubt:

Die vier Sechskantschrauben werden jeweils an den Stellen der Überschneidung von unteren und oberen Bohlen gesetzt.

Die zwei Alu-Nägel werden seitlich durch die oberen Bretter in den Baum gehämmert.

Der erste Schritt ist damit geschafft!

Weiter geht es mit dem Rahmen für die Bodenbasis.

Schritt 4:

Der Rahmen

Liegt alles im Rahmen?

Dieser Frage nähern wir uns in Schritt 4:

Wir bauen eine Konstruktion rund um die Basis, die dadurch bündig eingerahmt wird.

Das Material für diesen Schritt ist das Folgende:

Wir müssen zunächst ein bisschen sägen, bevor dann wieder munter geschraubt werden kann:

Du siehst in der Grafik die Bohlen aus der Vogelperspektive, also nur die Breite des Brettes (50 mm).

Miss nun mit deiner Wasserwaage oder einem anderen Messinstrument von der oberen linken Ecke einen 45° Winkel nach unten rechts ab und markiere ihn.

Das Gleiche erfolgt nun auch am anderen Ende, allerdings nach rechts oben. Die Markierungen der Winkel laufen also aufeinander zu, denn so hat man schließlich eine verkürzte Seite, während die andere immer noch drei Meter lang ist.

Diesen Vorgang erledigst du bei allen vier Bohlen gleichermaßen, um sie dann entsprechend der Markierung passend zu sägen.

Nun nimmst du zwei der gesägten Bohlen und legst deren Ecken so aneinander, dass sich die 45° Winkel passend ergänzen und ein 90° Winkel entsteht.

Nimm zunächst zwei der acht benötigten Sechskantschrauben. Auf der einen Seite der Ecke schraubst du eine Schraube innerhalb der oberen (waagerecht betrachteten) Hälfte des Brettes in das andere hinein.

Auf der gegenüberliegenden Seite machst du das Gleiche, aber innerhalb der unteren waagerechten Hälfte. So kreuzen sich die Schrauben nicht.

Diesen Vorgang machst du jetzt auch mit den anderen Bohlen/ Ecken, sodass schließlich ein Quadrat entsteht – der Rahmen.

Der Rahmen wird jetzt auf die Basis gelegt.

Dabei stützen die zwei unteren Bretter, die drei Meter lang sind, den Rahmen. Gleichzeitig schließt er mit den zwei oberen Brettern bündig ab, da diese ja etwas kürzer sind.

Ich habe versucht, das bildlich in der Schrägansicht darzustellen, damit keine Verwirrung aufkommt:

Jetzt darf mit den Sechskantschrauben geschraubt werden.

Dabei werden jeweils vier pro Seite (jeweils zwei übereinander) für den Bereich verwendet, in dem die oberen Basisbretter bündig mit dem Rahmen schließen. Man schraubt hier also einfach seitlich durch das Brett und verbindet damit den Rahmen fest mit den Brettern.

Um den Rahmen auch mit den unteren Brettern zu verbinden, schraubst du nun von unten durch die Bretter in den Rahmen. Dafür brauchst du insgesamt vier Sechskantschrauben:

Damit die Basis so richtig sicher und fest ist, bekommt sie jetzt eine Stütze in Form von verschiedenen Verstrebungen.

Schritt 5:

Verstrebungen (Part 1)

Safety first ist eine sinnvolle Regel für viele Bereiche, besonders aber auch beim Bauen eines Baumhauses!

Deswegen werden wir nun eine weitere Vorkehrung treffen, die die Sicherheit erhöht:

Das Anbringen von Verstrebungen, die Baum und Gerüst verbinden.

In Part 1 geht es um die Verstrebungen, die am Baumstamm befestigt werden. 

Kleine Randinfo: Man versucht immer Dreiecke als Konstruktion miteinzubauen, weil diese die Stabilität deutlich erhöhen!

Du brauchst für diesen Schritt:

Zunächst musst du nun die vier Bohlen passend sägen.

Dafür zeichnest du an einer Ecke wieder einen 45° Winkel ein. Auf der anderen Ecke ebenfalls, also wie beim letzten Schritt.

Bei dieser zweiten Ecke kommt aber jetzt eine Besonderheit hinzu: Du misst nun bei der Linie des Winkels von der langen Seite aus 40 mm ab und markierst die Stelle.

Jetzt ziehst du eine Linie von dieser Stelle zu dem verkürzten Ende auf der anderen Seite. Dadurch entsteht eine Bohle, die im Verlauf schlanker wird.

Nun sägst du entlang der Markierungen und übernimmst das für die anderen drei Bohlen.

Diese Bohlen werden im nächsten Schritt angebracht:

Das schmal zulaufende Ende führt nach oben, sodass es mit einer Ecke des Rahmens abschließt.

Das andere Ende sollte im 45° Winkel am Baumstamm anliegen.

Jetzt wird das schmale Ende von unten mit einer Sechskantschraube am Rahmen festgeschraubt. Das andere Ende wird mit einem Alu-Nagel in den Baumstamm gehämmert:

Das erledigst du auch mit den anderen Bohlen, sodass am Ende alle vier in einem gleichmäßigen Abstand die Basis von unten stützen.

Doch das war es noch nicht mit den Verstrebungen!

Hier kommt Part 2.

Schritt 6:

Verstrebungen (Part 2)

Doppelt hält besser?

Hier lautet die Antwort eindeutig Ja!

Deshalb werden nun weitere Verstrebungen angebracht.

Diese unterscheiden sich allerdings ein wenig von dem vorherigen Schritt, wie du gleich siehst.

Benötigtes Material:

Bevor wir mit dem Handwerklichen beginnen, erkläre ich dir kurz mit einem Beispiel, wie man die Länge der Diagonalen berechnet, die wir in diesem Schritt brauchen.

Zugegeben: Rechnen ist ätzend. Aber es ist in diesem Fall ganz einfach!

Außerdem kannst du, wenn du andere Maße als ich verwendest, so ganz einfach selbst nachrechnen, was du brauchst.

Mein Rahmen ist 300 cm lang, davon ziehe ich 30 cm für den Durchmesser des Baumstammes ab und 20 cm (4x 5 cm) für die Breite der Basis-Bretter.

Das ergibt dann eine Länge von 250 cm.

Diese teile ich durch zwei, damit ich die Länge der jeweiligen Vierecke bekomme (125 cm).

→ Das ist mein a), was ich jetzt einfach in die Formel einsetzen kann.

So komme ich auf die Länge von ca. 177 cm für meine Diagonalen.

Natürlich kannst du aber auch mit einem passenden Werkzeug ausmessen, je nachdem, was dir lieber ist!

 

Nach diesem kleinen Exkurs geht es jetzt weiter.

Du misst nun innerhalb einer Bohle ein Stück von 177 cm (oder deiner errechneten Länge) ab, wodurch ein neues Rechteck entsteht.

Bei diesem muss jeweils an den kurzen Enden ihre Mitte markiert und von diesem Punkt aus links und rechts ein 45° Winkel eingezeichnet werden, sodass eine Art spitzer Zulauf entsteht.

Jetzt kann das Stück ausgesägt werden.

Natürlich kann auch zuerst das Rechteck gesägt werden und danach separat die 45° Winkel.

Auf die eine oder auf die andere Art musst du das insgesamt acht Mal machen.

Vier der acht Streben werden auf Seite gelegt.

Mit den übrig gebliebenen vier Stück geht es weiter – sie brauchen in der Mitte der langen Seite eine Einkerbung, die 80 mm breit sein sollte. Hier werden sich nämlich später die Streben kreuzen.

Wenn du damit fertig bist, können die Diagonalen an der Basis angebracht werden:

Pro Quadrat werden zwei Streben in X-Form angeordnet, dabei ist die Strebe mit der Einkerbung immer die untere, damit die andere durch die Kerbe verlaufen kann.

Für die Befestigung braucht man ziemlich viele Schrauben, wie du hier siehst:

Meine Empfehlung:

Zuerst pro Quadrat die Strebe mit der Kerbe befestigen, indem du vier Sechskantschrauben durch den Rahmen in die Strebe schraubst (so, dass schließlich in jeder abgeschrägten Winkelfläche der Strebe eine Schraube steckt).

Schließlich schraubst du in gleicher Manier auch die oberen Streben fest.

Du solltest darauf achten, dass sie auf keinen Fall höher als der Rahmen sein dürfen, da wir sonst Probleme mit dem Fußboden bekommen, der als nächstes an der Reihe ist!

Schritt 7:

DER FUSSBODEN

Finale…zumindest für den Bereich des Bodens!

In Schritt 7 wird der Fußboden gelegt, der später alle Arten von Füßen tragen soll. 

Mit oder ohne Socken – er wird für alles gut vorbereitet.

Im letzten Schritt musstest du schon viel rumschrauben, jedoch kommt jetzt noch ein bisschen mehr auf dich zu.

Aber keine Sorge, das geht ja dann doch immer schneller, als man denkt!

Du benötigst folgendes Material:

Die Bodendielen werden flach oben auf den Rahmen gelegt. Ich habe 30 x 150 mm Dielen verwendet, aber du kannst auch je nach Gusto andere Größen verwenden (dann brauchst du aber vermutlich mehr oder weniger Dielen).

Bei dieser Größe von Dielen empfiehlt sich ein Abstand von 12 – 14 mm zwischen den einzelnen Brettern, damit Wasser ablaufen und auch Schmutz leicht weggekehrt werden kann.

Außerdem sollte zwischen dem Stamm und den Brettern rundherum ein Abstand von 5 cm gelassen werden, da der Baum über die Jahre noch wachsen kann.

Diesen Abstand zeichnest du am besten vorher auf den Brettern ein und sägst sie dann passend, bevor du sie anbringst.

Bei den Dielen, die nicht „besägt“ werden, reichen vier Edelstahlschrauben pro Brett, die jeweils an den Enden eingesetzt werden, sodass die Dielen fest auf den Rahmen geschraubt werden.

Bei den mittleren Dielen sind es acht Schrauben pro Brett, da hier die Stabilität trotz fehlenden Stücken gesichert werden muss.

Achte unbedingt darauf, dass du sie in der Mitte an den Stellen festschraubst, an denen sich unten drunter auch Holz befindet, sonst bringen die Schrauben in der Mitte recht wenig.

Du hast nun eine fertige Plattform! Dafür erstmal ein großes Lob!

Jetzt kümmern wir uns um das Gerüst.

Schritt 8:

Das Gerüst

Wir wollen unseren Kindern in allen Lebenslagen Halt geben – also auch in diesem Fall.

Beim Baumhaus übernimmt zukünftig das Gerüst diese Aufgabe, welches wir in diesem Schritt konstruieren werden.

An die Arbeit!

Wie immer zuerst die Material-Liste:

To Do:

Die vier Kanthölzer werden jeweils an den Ecken des Fußbodens angebracht, und zwar so, dass sie bündig mit den Ecken abschließen.

Jetzt kannst du mit den Sechskantschrauben von unten die Hölzer festschrauben, pro Ecke zwei Stück (diagonal versetzt).

Die Kanthölzer bekommen nun ebenfalls einen Rahmen:

Hierfür werden die entsprechenden Bohlen von außen mit Sechskantschrauben an die oberen Enden der Kanthölzer geschraubt. Achte hier wieder darauf, dass alles gerade ist und vernünftig miteinander abschließt.

Wenn der Rahmen fest sitzt, bekommt er nun noch eine zusätzliche Stütze – wieder einmal durch Dreieckskonstruktionen.

Diese musst du allerdings individuell abmessen und sägen – der einzige Richtwert sind die 45° Winkel, die an beiden Enden entstehen sollten.

Zum Festschrauben der Streben kannst du Edelstahlschrauben nehmen. Eine pro Ende reicht normalerweise.

Nun kommen wir zu einer wichtigen Konstruktion, besonders für Kinder: dem Geländer.

Schritt 9:

Das Geländer

Das große Thema Sicherheit spielt auch in diesem Schritt eine übergeordnete Rolle.

Das Ziel ist Spielspaß ohne Grenzen durch sichtbare Grenzen:

In Form eines Geländers, das Stürze verhindert.

Gerade, wenn Kinder spielen, achten sie nicht immer so genau auf ihre Umwelt – und wir möchten auf jeden Fall Stürze oder Verletzungen verhindern!

Für das Geländer brauchst du diese Materialien:

Die Pfosten kannst du von der Größe und von der Holzart selbst bestimmen. Es ist lediglich wichtig, dass sie mindestens 80 cm hoch sind und einen Abstand von 10 – 12 cm zueinander haben. Das hilft bei der Luftzirkulation.

Die Pfosten werden so angebracht, dass sie jeweils mit dem Rand des Fußbodens abschließen. Dann kannst du sie einfach mit Edelstahlschrauben (am besten von unten) festschrauben.

 

Wichtig:

Wir brauchen einen Eingang in das Baumhaus, deswegen sollte an einer Seite (die du frei wählen kannst) Platz für einen Eingang gelassen werden.

Ich habe einen Eingang von 80 cm Breite gewählt, ist aber kein Muss!

Wenn die Pfosten alle am richtigen Platz sind, bekommen sie noch einen schönen oberen Abschluss:

Hierfür bringst du die Bohlen so an, dass sie an der inneren Seite bündig mit dem Geländer abschließen. Nach außen können sie ruhig etwas vorstehen.

Wenn du magst, kannst du sie auch leicht nach außen abschrägen, aber das muss nicht zwingend sein.

Dann werden pro Brett vier Schrauben von oben angebracht, möglichst in einem gleichmäßigen Abstand.

Für die Seite mit Eingang solltest du nachmessen, wie lang die spezielle Holzbohle sein soll. Bei mir ist sie 2,08 Meter lang.

Hier reicht es, wenn du zwei Schrauben verwendest, da das Holzstück ja deutlich kürzer ist. Dir ist es aber natürlich freigestellt, auch mehr zu verwenden. 

Vielleicht möchtest du eigentlich lieber Wände und fragst dich, warum ich keine verwendet habe. Das hat den folgenden Grund:

Wände sind windanfälliger und schwerer, deswegen sind sie nur bei sehr kräftigen Bäumen zu empfehlen. Außerdem gefällt mir auch optisch ein schönes Geländer besser.

Aber natürlich kannst du auch Wände einbauen!

So, weiter im Text – was fehlt nun noch?

Richtig, ein Dach über dem Kopf.

Um dieses kümmern wir uns nun in…

Schritt 10:

Das Dach

Ein Dach über dem Kopf ist eine feine Sache.

So kann das Baumhaus selbst bei wochenlangem schlechten Wetter zum Spielen genutzt werden.

Deshalb widmen wir uns im vorletzten Schritt genau dieser Bauaufgabe.

Für das Dach wird Folgendes benötigt:

Im ersten Schritt bringen wir wieder ein paar Streben als Dreieckskonstruktion an. Soll ja am Ende alles schön stabil sein!

Du kannst relativ frei wählen, wie steil/hoch das Dach sein soll. Es gibt hier nur wieder die Regel, dass die Streben in einem 45° Winkel vom Baum abgehen sollten.

Dementsprechend kannst du sie nach deinem Gusto passend sägen und die Enden jeweils im 45° Winkel abschrägen. Diesmal aber nicht zueinander laufend, sondern gleich auf beiden Seiten.

Die Streben werden dann mit Alu-Nägeln am Baum befestigt, für die Befestigung am Dachrahmen kannst du Sechskantschrauben verwenden.

Nun werden wir an der bestehenden Konstruktion ein klein wenig was verändern. Es müssen nämlich für die nächsten Schritte drei Kerben pro Seite in den Dachrahmen gesägt werden.

Diese sollten 10 cm breit sein und einen möglichst gleichmäßigen Abstand haben.

Innerhalb der Kerbe sollte außerdem das Holz nach außen abgeschrägt werden, idealerweise in einem 45° Winkel.

In diese Kerben werden jetzt nämlich weitere Streben gelegt, die das zukünftige Dach stützen. Auch diese müssen individuell zugeschnitten werden.

Wichtig ist:

Alle Enden der neuen Streben sollten unten bündig abschließen und über den Dachrahmen hinausgehen. Zudem sollten die längeren Kanten nach unten zeigen, damit der Regen abfließen kann.

Da die mittlere, lange Strebe oben am Baum befestigt wird, brauchst du hier Alu-Nägel.

An den restlichen Stellen, wo Streben und Dachrahmen aufeinandertreffen (an den Kerben und seitlich, siehe Grafik), kannst du Edelstahlschrauben verwenden.

Sitzen die Streben fest? Prima!

Dann können wir jetzt die OSB-Platten passend sägen und auf das Dach setzen. Miss am besten hierfür das Trapez aus, was auf jeder Dachseite entstanden ist und zeichne es auf der Platte ein.

(Du kannst alternativ auch mit weiteren Bohlen ein Dach zimmern – ich muss aber zugeben, dass ich dafür zu faul war und lieber auf die einfachere, schnellere Alternative zurückgegriffen habe.)

Zur Befestigung brauchen wir pro Dachseite 5 Edelstahlschrauben:

Du schraubst sie zuerst am oberen Ende fest, sodass pro darunterliegender Strebe eine Schraube angebracht wird.

Am unteren Ende reichen jeweils links und rechts außen eine Schraube, die die Platte mit dem Ende der beiden äußeren Streben verbindet.

Da eine OSB-Platte ohne Schutz nicht so gut gegen Regen gerüstet ist, solltest du außerdem oben drauf Dachpappe oder etwas vergleichbares anbringen.

Ich habe eine selbstklebende Dachpappe verwendet, die einfach nur zugeschnitten und drauf geklebt werden muss. Einfacher geht’s nicht!

Und schon befindet sich da ein ganzes Häuschen im Baum!

Doch ein letzter Schritt fehlt noch…eine Leiter, um überhaupt in das Haus zu gelangen! Es sei denn, du willst einfach die Arbeitsleiter stehen lassen, das ginge natürlich auch, ist aber optisch nicht ganz so schön.

Schritt 11:

Die Leiter

Zum Abschluss fehlt noch eine letzte und dennoch essentielle Sache:

Die Leiter. 

Mit der folgenden Anbringung dieser ermöglichst du deinen Kindern den Eintritt ins Paradies.

Ich habe mich für eine Strickleiter entschieden, weil ich als Kind selbst eine hatte (nur leider ohne Baumhaus) und sie schnell und ohne Probleme anzubringen ist.

Alternativ kannst du hier kreativ werden und eine richtige Treppe zimmern oder sogar eine Rutsche anbringen.

Du brauchst in meinem Fall:

Jetzt kannst du die Strickleiter einfach an dem Holzstück im Eingangsbereich am Bodenrahmen festschrauben.

Das coole an einer Strickleiter – die Kinder können sie auch hochziehen und sie ist immer ein bisschen abenteuerlicher als eine normale Treppe!

…..das war`s!  🙌

Kaum zu glauben, oder? Du kannst richtig stolz sein, wenn du dich durch all die Schritte gewurschtelt hast und nicht aufgegeben hast, obwohl es manchmal einige Nerven kosten kann! 

Bonus:

Ideen & Tipps

Moment, sind wir nicht schon durch?

Theoretisch ja, aber ich habe noch ein kleines Extra für dich, den krönenden Abschluss.

Denn mit den folgenden Tipps kannst du noch eins oben drauf setzen und für mehr Langlebigkeit und Schönheit deines Baumhauses sorgen.

Zum Abschluss ein paar weitere Ideen:

→ Wenn du magst, kannst du anschließend noch mit einer umweltfreundlichen Farbe das Holz streichen oder einen Holzschutz (wie Tungöl) auftragen! Es geht aber übrigens auch ohne, da sich eine Patina bildet.

→ Eine weiter gute Idee ist es, unterhalb des Baumhauses einen weichen Boden zu bilden, z.B. mit Rindenmulch oder Sand.

Falls ein Kind mal fallen sollte, kann so nichts Schlimmes passieren, da die Landung deutlich weicher ist!

Außerdem wird der Boden geschützt, der durch das Baumhaus oben drüber schneller zum Austrocknen neigt.

→ Übrigens können Baumhäuser auch mit mehreren Etagen gebaut werden – die erste Etage sollte aber immer maximal 2 Meter über dem Boden liegen!

Vielleicht ist ja der ein oder andere Tipp noch ganz praktisch für dich…

…Oder aber du liest gerade bis hier und verspürst so gar keine Lust, selbst eins zu bauen – das ist ebenfalls kein Problem!

Es gibt mittlerweile Anbieter, die das für dich erledigen oder auch Bausätze, wenn du es so halb selbst bauen willst.

Hier musst du allerdings mit deutlich höheren Kosten rechnen.

Nun, gemäß dem Fall, dass du es nach meiner Anleitung gebaut hast:

Wie bist du zurecht gekommen, hat es dir Spaß gemacht?

Oder hast du andere Anmerkungen oder Tipps, die du mir mitteilen möchtest?

Dann schreib mir gerne! 😊

Ansonsten wünsche ich dir und vor allem deinen Kindern ganz viel Freude mit dem Baumhaus! Du wirst ihnen auf jeden Fall einen Traum erfüllt haben!

Sonnige Grüße und vielleicht bis bald bei einem anderen DIY… 😊

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